Rostbraten

Der Rostbraten, ein Teil des sogenannten „Englischen“, ist mit der Beiried verwandt und zeichnet sich durch seine Saftigkeit und Zartheit aus. Er besitzt einen leicht erhöhten Fettanteil von etwa 10-12 % und sehr kurze Fleischfasern, was ihn ideal für das Grillen, Braten und Schmoren macht.

Der Rostbraten ist, wie sein Name schon andeutet, besonders gut für das Rostbraten oder für das Garen als Rib Roast geeignet. Er ist zu kostbar und zu fein für die Verwendung im Suppentopf. Aus diesem Premiumfleisch werden auch Spezialitäten wie das Ribeye-Steak, auch bekannt für sein charakteristisches Fettauge, und das Entrecôte, das Zwischenrippenstück, geschnitten.

Die Reifezeit ist auch beim Rostbraten von großer Bedeutung, um die bestmögliche Zartheit zu erzielen. Die Daumendruckprobe kann auch hier angewendet werden, um die Mürbheit zu testen: Ein bleibender Eindruck im Fleisch signalisiert die gewünschte Mürbe. Ein gut gereifter Rostbraten benötigt nur eine kurze Garzeit.